Vor 136 Jahren wurde die erste Telefonkabine in der Schweiz eröffnet. Heute stehen alleine in St. Gallen aktuell noch 114 Telefonkabinen. Oft wird in St. Gallen am Bahnhof telefoniert. Aus welcher Telefonkabine genau, im Bericht von Robin Fritschi:


Wohin mit all den Telefonkabinen?

Die Telefonkabinen prägen das Bild vieler Städte. Die Roten aus Grossbritanien sind vielleicht die Bekanntesten.

In der Schweiz sind die Telefonkabinen weniger populär und verschwinden immer mehr. Aber was macht man mit den alten Telefonkabinen nach dem sie ausrangiert wurden?

Lea Haas ist auf  Spurensuche gegangen.

In Berlin steht ein eindrücklicher Telefonzellen-Friedhof:

Quelle: Welt.de
Dies passiert in der Schweiz aber nicht. Gemäss Annina Merk, Mediensprecherin Swisscom, werden die Telefonkabinen auseinander genommen und bei Bedarf wiederverwertet – sozusagen recyceln.

Zwei St. Galler gehen dabei mit gutem Beispiel voran:

Spigars «Soziale Skulptur der Kommunikation». Im Innern eine Skulptur von Spigar, die das menschliche Leiden darstellt – 1000-fach vervielfältigt durch die vielen Spiegel der Telefonkabine.

Quelle: Tagblatt

Die Telefonkabine für Bücherwürmer. Das städtische Kulturamt hat die ehemalige Telefonzelle vor dem Schlosspark in eine Bibliothek verwandelt.

 

Quelle: Tagblatt