Album der Woche

Erstes Album seit 1998: das Comeback der schwedischen Hardcore-Punk-Helden.

Das Ende kam 1998 während eines Kellerkonzerts vor 50 Kids in einem College-Städtchen in Virginia. Gerade war das dritte Album «The Shape Of Punk To Come» dabei, sich zu einem Klassiker zu entwickeln, da hatte die schwedische Band um Dennis Lyxzén keine Lust mehr weiterzumachen. Lyxzén gründete The (International) Noise Conspiracy, während Bands wie Blink-182, Linkin Park, Code Orange und Rise Against für den posthumen Ruhm sorgten, indem sie auf Refused als wichtigen Einfluss hinwiesen. 2012 schloss man sich für einige Festivalauftritte wieder zusammen, mit «Freedom» erscheint nun das lang erwartete Comeback-Album von Refused. «Freedom» explodiert gleich mit dem ersten Track, wenn Frontmann Lyxzén eindrucksvoll vermeldet «nothing has changed» und damit seine Band ins 21. Jahrhundert katapultiert. Produziert wurde das Album von Nick Launay (Gang Of Four, Nick Cave, Arcade Fire) und dem schwedischen Produzenten und Refused-Fan Shellback. «Das ist keine Reunion», so Lyxzén, «sondern das radikalste Ding, was wir je gemacht haben, musikalisch und textlich.»
(Quelle: jpc.de)

 

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Video zur aktuellen Single «Elektra»