News

Welchen Sound hören die Stadtratkandidaten

Die St.Galler Stadtratkandidaten buhlen um jede Stimme. Was sie politisch für Ziele haben wissen die meisten Wähler ja. Aber was treiben sie in ihrer Freizeit und was für Sound dröhnt aus ihrem Radio?  Sonja Lüthi, Markus Buschor und die anderen sechs Kandidaten verraten es uns.

Markus Buschor, 58 Jahre alt, parteilos und amtierende Stadtrat von der Direktion Bildung und Freizeit.

Lieblingsort: Alle Wege der Stadt St.Gallen. Sie führen ihn an die viele schönen Plätze und helfen ihm die Stadt zu erkunden.

Lieblingsbar/-restaurant: Zum etwas Trinken geht Markus Buschor gerne in die Einsteinbar. Zum essen geht er gerne ins Tibits.

Hobby: Lyrik lesen. Er beschäftige sich viel mit Gedichtkunst.

Traumberuf als Kind: Einen Traumberuf hatte er nicht. Er baute aber gerne Legohäuser und wurde so Architekt.

Bestes Konzert: Das beste Konzert für Buschor sei das von Prince im Letzigrund gewesen.

Musik: Der Stadtrat ist durch und durch Prince-Fan. Prince Rogers Nelson sei zudem ein unglaublicher Musiker gewesen. Purple Rain sei für den Stadtrat der Lieblingssong.

Warum mich die St.Galler wählen sollten: Die St. Gallerinnen und St.Galler haben eine einmalige Chance einen unabhängigen zu wählen. Das sei für das Stadtpräsidium die ideal Besetzung. Ausserdem bringe er acht Jahre Erfahrung als Stadtrat mit.

Bildquelle: Tagblatt – Nik Roth

Mathias Gabathuler, 53 Jahre alt, FDP-Mitglied. Die bürgerliche Partei versucht, ihren Sitz zu verteidigen. Gabathuler ist ein politischer Neuling.

Lieblingsort: St.Übersicht, sie ist die Aussichtsplattform der Kirche St.Laurenze in der St.Galler Altstadt.

Lieblingsbar/-restaurant: Sein Lieblingsrestaurant ist das «La verità». Seine Lieblingsbar ist der Weinkeller Cattaneo. Beide sind am Gallusplatz

Hobby: Ist Eisfallklettern gewesen. Aktuell sei es Bergsteigen, am liebsten mit seiner Familien.

Traumberuf als Kind: Er wollte Pilot werden.

Bestes Konzert: Das beste Konzert sei für ihn das von der Punkrock-Band The Stranglers im Zürcher Kaufleuten gewesen.

Musik: Der Politiker hört ein gesunder Mix an Musikgenres.  Der Lieblingssänger ist jedoch David Bowie.

Warum mich die St.Galler wählen sollten: Für das Amt des Stadtpräsidium braucht es eine starke und führungserfahrene Person. Das konnte ich in meinen zehn Jahren als Rektor der Kantonsschule am Brühl beweisen. Ausserdem braucht es jemand der smart und urban ist und auch rockt.

Bildquelle: Tagblatt – Nik Roth

Maria Pappa, 49 Jahre alt, in der SP und amtierende Stadträtin von der Direktion Planung und Bau.

Lieblingsort: Ihr Arbeitsweg. Der führt an der Kreuzbleiche vorbei. Da sieht man am Morgen und Abend die Sonne durch die Baumkronen scheinen.

Lieblingsbar/-restaurant: Ihren Kaffee trinkt Sie gerne im Blumenmarkt. Essen geht sie gerne in der Militärkantine. Die Lieblingsbar ist die Hotelbar vom Weissen Kreuz im Bermudadreieck. Sie liebt die Abwechslung und das bietet die Stadt St.Gallen.

Hobby: Für ihre geplanten Tanzferien lernt sie Tango. Sie will da nämlich nicht als Anfängerin auffallen.

Traumberuf als Kind: Als Kind wollte sie gerne Tänzerin oder Schauspielerin werden.

Bestes Konzert: Das Konzert von Depeche Mode im Sittertobel 2018. Sie fand den Autritt von ihnen genial.

Musik: Darum ist auch Depeche Mode ihre Lieblingsband

Warum mich die St.Galler wählen sollten: Weil ich Erfahrung mitbringe, engagiert bin und interessiert. Ausserdem bin ich sehr offen und höre allen Personengruppen zu. Das ist für mich sehr wichtig.

 

Bildquelle: Tagblatt – Nik Roth

Kandidaten Stadtrat

Sonja Lüthi, 39 Jahre alt, GLP-Mitglied und amtierende Stadträtin von der Direktion Soziales und Sicherheit.

Lieblingsort: Der Weg über die Dreilinden bei den Dreiweieren. Die Stadträten mag die tolle Aussicht über die Stadt und bis zum Bodensee.

Musik: Mein Lieblingsmusiker ist mein Mann, wenn er Klavier spielt. Er kann aber nicht singen.

Warum mich die St.Galler wiederwählen sollten: Die St.Gallerinnen und St.Galler sollten mich wiederwählen, weil ich mich für ein sicheres St.Gallen einsetze. In der man sich wohlfühlt.

Bildquelle: Tagblatt – Ralph Ribi

Trudy Cozzio, 62 Jahre alt und in der CVP.

Lieblingsort: Meine Lieblingsorte sind der Klosterplatz und derPic-o-Pello Platz. Weil da Jung und Alt aufeinander treffen.

Musik: Eine Lieblingsband oder Lieblingssänger habe ich nicht. Ich mag einfach Sängerinnen und Sänger mit einer guten Stimme

Warum mich die St.Galler wählen sollten:Ich bin eine Ur- St.Gallerin. So habe ich einen guten Draht zu allen. Ausserdem bin ich kommunikativ, kann gut zuhören und bin sehr aufgeschlossen.

Bildquelle: Tagblatt – Ralph Ribi

Markus Müller, 54 Jahre alt und parteilos.

Lieblingsort: Meine Terrasse. Da ist es gedigen, ruhig und da kann ich gut nachdenken. Es ist auch super zum Grillieren.

Musik: Eine Lieblingsband habe ich nicht. Aber mein Lieblingssong ist Don’t Stop Believin’ von The Journey

Warum mich die St.Galler wählen sollten: Ich lebe seit 25 Jahren in der Stadt. So habe ich schon vieles erlebt. Ich will St. Gallen zum Epizentrum der Digitalität machen.

Bildquelle: Tagblatt – Benjamin Manser

Karin Winter-Dubs, 56 Jahre alt und SVP-Mitglied.

Lieblingsort: Sie habe keinen Lieblingsplatz. Für sie seien die Leute mit denen sie sich gut unterhalten kann und nicht der Ort wichtig.

Musik: Mein Lieblingsänger ist Peter Maffay. Mein Lieblingssong ist ebenfalls von ihm und zwar Über sieben Brücken musst du gehen.

Warum mich die St.Galler wählen sollten: Weil ich seit zwölf Jahren Erfahrung im Stadtparlament habe und seit ebenfalls zwölf Jahren ehrliche Sachpolitik mache.

Bildquelle: Tagblatt – Ralph Ribi

Peter Jans, 60 Jahre alt, SP-Mitglied und amtierender Stadtrat von der Direktion Technische Betriebe. Hat gute Chancen, wiedergewählt zu werden.

Lieblingsort: Mein Lieblingsort ist der Bauernmarkt am Marktplatz. Weil da immer viel los ist.

Musik: Mein Lieblingssänger ist Cat Stevens. Mein Lieblingssong ist ebenfalls von ihm. «Morning has broken» heisst der.

Warum mich die St.Galler wählen sollten: Weil ich mich für eine Stadt einsetze, die lebenswert und grün ist. Wo man gut Fahrrad fahren kann und schöne Plätze hat.

Bildquelle: Tagblatt – Ralph Ribi
Jonas Mielsch, Andrea Vieira, Maurin Stübi, 15.09.2020