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Long live Rock’n’Roll

Die Legenden des Rock’n’Rolls brachten die Jugendlichen in den 1950er Jahren zum Kreischen.  Spätestens bei den heissen Gitarrenriffs oder bei Elvis’ berühmtem Hüftschwung hielt es niemanden mehr auf dem Stuhl. Das wird jedes Jahr am 9. Juli gefeiert. Der Tag des Rock’n’Rolls geht zurück auf den Moderator Dick Clarks, der am 9. Juli 1956 die Nachmittags-Tanzshow American Bandstand übernahm. Er war eine einflussreiche Figur in der Rock’n’Roll-Szene der späten 1950er Jahre.

Rock’n’Roll ist viel mehr als nur Musik, Gitarrenriffs oder ein Beat. Es ist vielmehr ein Lebensgefühl der damaligen Generation, das bis zur heutigen Zeit erhalten bleibt. Nicht nur die ältere Generation hört Rock’n’Roll, die Musik der 1950er findet auch bei den Millennials Anklang. Toxic.fm hat für euch drei Koryphäen des Rock’n’Rolls zusammengestellt.

King of Rock’n’Roll

Kein anderer hat nach seinem Tod noch so viele Imitatoren und Fanclubs wie der legendäre «King of Rock’n’Roll». Es erschienen sogar nach seinem Tod weitere 91 Alben. Presley ist mit über einer Milliarde verkauften Tonträgern der wahrscheinlich erfolgreichste Solo-Künstler weltweit.  Im August 1977 starb er an einer Überdosis an Tabletten.

Glitzerhemd und Kapitänsmütze

Er war ein Vorbild für die Beatles, die Stones und andere Rock-Legenden. Mit seiner Musik legte Chuck Berry den Grundstein für die Beat- und Rockmusik der 1960er Jahre. Mit Glitzerhemd, Kapitänsmütze und seiner geliebten Gibson Gitarre machte er über 60 Jahre lang Musik. 1958 veröffentlicht Berry «Johnny B. Goode», der einer seiner bekanntesten Songs wurde. 1984 wurde er mit einem Grammy für sein Lebenswerk ausgezeichnet und 1986 als eines der ersten Mitglieder in die «Rock’n’Roll Hall of Fame» aufgenommen. Nach unzähligen Konzerten auf aller Welt hat er sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und starb 2017 im Alter von 90 Jahren.

Wilde Konzerte

Bill Haley gilt als Pionier des Rock’n’Rolls. «Rock Around the Clock» soll mit 25 Millionen verkauften Exemplaren die weltweit meistverkaufte Rockschallplatte sein. Schon 1958 schwindet die Popularität des Künstlers, der junge und gutaussehende Elvis Presley stiehlt ihm förmlich die Show. Der Sänger der für seine wilden Konzerte bekannt war, starb am 9. Februar 1981 im Alter von nur 55 Jahren.

Am Tag des Rock’n’Rolls kramen wir die verstaubten Platten aus dem Keller und schwingen das Tanzbein. Auch wenn unsere Helden des Rock’n’Rolls schon gestorben sind, ihre Musik ist noch sehr lebendig. Getreu dem Motto: «Rock’n’Roll never dies!»