News

Klein aber fein - Vier Alternativen zu den grossen Festivals

Keine alkohol- und rauchgeschwängerte Luft im Sittertobel, keine dröhnende Bässe auf der Allmend in Frauenfeld. Diesen Sommer finden die grossen Festivals coronabedingt nicht statt. Doch es gibt durchaus  Alternativen. Wir stellen euch vier kleinere Festivals vor, an denen ihr diesen Sommer Livemusik hören und mit Freunden feiern könnt. 

Open Ear Festival Brunnadern / 11. Juli 2020

Das kleine, familiäre Festival findet direkt beim Bahnhof Brunnadern statt. Das Toggenburger Open Ear ist dieses Jahr auf 300 Personen limitiert. Neben Schweizer Musik findet ihr auch noch einen Ping-Pong Tisch, einen Mini-Sandstrand oder handgemachte Pizza aus dem Lehmofen. Für reichlich Unterhaltung ist gesorgt!

Kultur-Festival in St. Gallen / bis 18. Juli 2020

Das Festival im ­Innenhof des Historischen und Völkerkundemuseums im Stadtpark muss dieses Jahr auf seine internationalen Bands verzichten. Dennoch trumpfen die Veranstalter mit nationalen und vor allem regionalen Bands und Künstlern auf. Das Kulturfestival läuft bereits seit dem 26. Juni 2020 und geht noch bis zum 18. Juli 2020. Mit elektronischer Musik bis hin zu Kabarett oder Rock könnt ihr einen auf euch abgestimmten Abend auswählen.

Poolbar-Festival in Feldkirch AT / 23. Juli bis 30. August 2020

Das Poolbar-Festival öffnet seine Pforten zwischen dem 23. Juli und 30. August immer Mittwochs bis Samstags ab 17 Uhr. Unter anderem mit namhaften Stars wie der Wiener Indie-Pop Band Buntspecht oder dem britischen Singer-Songwriter Fink. Für gemütliche Clubsounds ist auch gesorgt. DJ’s legen jeweils am Sonntagnachmittag auf der Freibad-Bühne auf. Alle Veranstaltungen finden bedingungslos im Freien statt.

Distancing-Festival Schwägalp / 15. bis 18. August 2020

Das grösste unter den kleinen Festivals ist wohl das Distancing-Festival auf der Schwägalp. Wie es der Name schon sagt, entstand dieses Festival aus der Corona-Krise heraus. Hier treten verschiedene Schweizer Acts auf die Rang und Namen haben. Dabu Fantastic, Stefanie Heinzmann, Luca Hänni oder der Ostschweizer Emanuel Reiter nur um einige zu nennen. Und es gibt noch eine Campfire-Bühne wo ausnahmslos Schweizer Nachwuchskünstler auftreten. Einziger Wermutstropfen der Veranstaltung: Die meisten der Tickets werden verlost anstatt verkauft.

Florian Osterwalder, 10.07.2020