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Ich packe in meine Arbeitstasche …

Nach zwei Monaten Homeoffice kann schon mal etwas für den ersten Arbeitstag vergessen gehen. Wir haben für euch eine Checkliste mit den wichtigsten Punkten zusammengestellt.

1.Wecker

Es war toll mal auf das nervige Ding verzichten zu können, das einem aus dem Land der Träume reisst. Aber ohne geht es dann doch nicht. Besonders wenn man jetzt wieder pünktlich zur Arbeit erscheinen muss und den Zug nicht verpassen darf.

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2.Haustier

Anstatt mit den Arbeitskollegen zwischen durch zu plaudern, konnte sich der Mittarbeiter mit seinem Haustier beschäftigen. Es streicheln oder im Laufe des Morgens füttern. Beim Weckerstellen lieber etwas mehr Zeit einberechnen, da sonst die Miezekatze auf die Barrikaden geht, wenn sie bis zum Abend nichts zu essen kriegt.

3.Mittagessen

Mit vollem Magen lässt es sich besser Arbeiten. Im Homeoffice konnte man während der Mittagspause den Kochlöffel schwingen oder im Kühlschrank nachsehen, was man sich schnell hinter die Kiemen stopfen kann. Jetzt muss man wieder daran denken etwas vorzukochen, ansonsten steht der Mitarbeiter mit leeren Händen vor der Mikrowelle im Geschäft. Ausserdem geht wertvolle Pausenzeit für die Essenssuche in der Stadt drauf.

4.Stil

In den eigenen vier Wänden reichte die schlabber Hose und das verfleckte T-Shirt. Während der Videokonferenz zählte nur das, was man oberhalb seiner Hüften trug. Schuhe waren zudem überflüssig und manche Frau erfreute sich ohne BH herum zu laufen. Daher nicht vergessen, einen tieferen Blick in den Kleider- und Schuhschrank zu werfen, bevor man aus dem Haus geht.

5.Arbeitsweg

Hat der Pendler zwar an die Tuperware mit seinem Mittagessen gedacht, aber das Zugbillette liegt immer noch zu Hause auf dem Küchentisch, steht er doof vor dem Kondukteur dar. Damit man sich das 100 Franken Bussgeld sparen kann, sollte man am Vorabend seine Arbeitstasche packen mit Portemonnaie, Trinkflasche, Kaugummis und dem Zugbillette.

Andrea Vieira, 25.05.2020