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FCZ Cupsieger - nach dem Gesetz der Zwölf!

FCZ Cupsieger – nach dem Gesetz der Zwölf

Im Hinblick auf den Cupfinal gibt es statistische Hoffnung für den FC Zürich: Nach einer neuen Gesetzmässigkeit steigt alle zwölf Jahre der Cupsieger in der jeweiligen Saison ab. Nach Luzern (1992) und Wil (2004) müsste nun also der FCZ an der Reihe sein.

 

Im Frühling 2004 war der Cupsieg das letzte kräftige Lebenszeichen des FC Wil. Den Ostschweizern glückte mit dem 3:2 im Final gegen die Grasshoppers eine grosse Überraschung. In der Meisterschaft stiegen sie als Zehnte und Letzte im erstmals angewandten Modus der Super League ab. Es war das Ende eines zwei Saisons dauernden Aufleuchtens des Ostschweizer Provinzklubs. Die Betrügereien in Millionenhöhe des später zu fünf Jahren Gefängnis verurteilten Bankers und FC-Wil-Präsidenten Andreas Hafen hatten den kurzen Höhenflug ermöglicht. Seither gehört Wil wieder zum Inventar der Challenge League, im Cup kam man nicht mehr über die Viertelfinals heraus.

 

1992 – 2004 – 2016. Jetzt also ist nach der mathematischen Vorgabe der zwölf Jahre die Reihe am FC Zürich. Um es Luzern und Wil gleichzutun, müssen die Zürcher nur noch am Sonntag im Letzigrund den Cupfinal gegen Lugano gewinnen. (sda)